Monatsbericht Mai 2022

Zusammen mit der Gruppe der Insterburger trafen wir uns zu unserer gemeinsamen Veranstaltung am 07. Mai 2022 im Bürgermeister Pohl Haus in Wixhausen.

Wie schon bei unserem ersten gemeinsamen Treffen am 12. März, war der Zuspruch am zweiten Treffen auch wieder sehr hoch.

Die Teilnahme an unserem heutigen Treffen war so groß, dass die vorgesehene Sitzordnung nicht ausreichte, und durch Anstellen von Tischen und Stühlen erweitert werden musste.

Hier ist ein großer Wunsch des Organisations-Teams, dass man in Zukunft, ca. 3-4 Tage vor dem Treffen mitteilt, ob man an dem vorgesehenen Termin teilnehmen kann und möchte.

Die Kontaktadresse hierzu ist grundsätzlich unsere Schriftführerin Renate Buslaps Telefon 06033-66228

Wir bedanken uns jetzt schon für ihr Einverständnis.

Wie es bei Ostpreußentreffen meistens üblich ist, hat man vorab einen kleinen Umtrunk bereit. Heute war es der ehemalige „Karlsbader Becherbitter“ jetzt: „Becherovka“ aus der sudetendeutschen Heimat von Renate Buslaps.

Nach diesen kleinen Schlubberchen begann der offizielle Teil durch die Begrüßung der Vorstände. Herr Jürgen Pantel für die Insterburger, und Gerhard Schröder für die LOW Darmstadt/Dieburg eröffneten den offiziellen Teil. Auch Renate Buslaps sprach ein paar begrüßende Worte.

Da wir heute im Wonnemonat Mai zusammen kamen, wurde auch fast ausschließlich über den Monat Mai erzählt und vorgetragen. Es waren Ereignisse, Gedichte und Geschichten aus der Vergangenheit dabei. Der ostpreußische Dialekt kam dabei auch nicht zu kurz. Es beteiligte sich einige Heimatfreunde mit kleineren, aber auch mit größeren Vorträgen. Der Muttertag wurde natürlich nicht vergessen, und mit einem endsprechenden Gedicht bedacht.

Auch an die Geburtstagskinder der vergangenen zwei Monaten wurden Glückwünsche ausgesprochen.

Christian Keller begrüßte ebenfalls alle Anwesenden, und bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen zu unserem heutigen Treffen.

Nach den begrüßenden Worten verlas er den Bericht, über unser erstes gemeinsames Treffen der im Ostpreußen-Blatt Nr.12 vom 25. März abgedruckt war.

Das Königsberger Wappen war Vortragsthema von Gerhard Schröder, denn er ist in Königsberg geboren. In einzelnen Schritten erklärte er uns die auf dem Wappen gezeigten Einzelheiten

Königsberger-Wappen.jpg

Im Königsberger Wappen sind die unter dem preußischen Adler die vormals unabhängige Stadt Kneiphof, Altstadt und Löbenicht vereint. Es wurde 1724 von Friedrich Wilhelm I. als Siegel zur Vereinigung der Städte gestiftet. 1906 wurde es zum Stadtwappen von Königsberg erklärt.

Der Adler trägt auf der Brust die Initialen FRW (Friedrich Wilhelm Rex) darüber die Herzogskrone und auf dem Kopf die Königskrone Preußens.

Im unteren Teil ist in der Mitte das Wappen der Altstadt, und zeigt oben in silber eine rote Krone, und unten ein silbernes Kreuz in rotem Feld. Links, vom Betrachter aus rechts, das Wappen der damaligen Stadt Löbenicht. Auf blauem Grund zwischen zwei Sternen eine goldene Krone. Rechts, vom Betrachter aus links, das Wappen der ehemaligen Stadt Kneiphof. Auf grünem Grund eine aus einer Welle aufsteigende Hand mit goldener Krone sowie links und rechts von der Hand je ein goldenes Hifthorn, die nach außen zeigen.

Gerhard Schröder hat uns mit seinem Vortrag sehr Wissenswertes zu diesem Thema vorgetragen.

Mit seiner Gitarre gab Thomas Ulrich dem Monat Mai noch eine kleine Aufmerksamkeit. Es waren auflockernde Töne. Hannelore Neumann und Gerhard Schröder begleiteten die Musik mit einem Tanz in den Mai

Renate und Reiner Buslaps versuchten mit einem lustigen Vortrag eine Immobilie, ein sogenanntes „Traumhaus“ zu verkaufen. Es war eine gelungene Einlage.

Gespräche mit Tischnachbaren wurden in der gesamten Zeit sehr intensiv gepflegt.

Zwischenzeitlich wurde die Kaffee- und Kuchentheke, es war alles gespendet, vorbereitet und versüßte uns zum Abschluss den schönen Nachmittag.

Hierbei bleibt noch zu erwähnen, dass allen Kuchenspenderinnen für ihre Kuchenback-Bereitschaft ein Paket Mehl als Anerkennung und Dank übergeben wurde.

Kurz möchte ich noch erwähnen, dass Frau Helga Lüpke zu jedem Treffen der Insterburger, aus Stuttgart anreist; und auch diesmal hat Dietrich Pauli mit seiner Lebensgefährtin den weiten Weg von Aachen nach Darmstadt-Wixhausen auf sich genommen.

Nachdem man Kaffee und Kuchen genossen hatte, machten sich alle für den Nachhauseweg bereit.

Mit einem Wunsch auf eine weiterhin gute Gesundheit, und einen gute Heimfahrt verabschiedeten wir uns bis zum nächsten Treffen am 25.Juni 2022, bevor wir im Juli/August in die Sommerpause gehen.

Christian Keller

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